Maschinengewehr Modell 42 ( 7,92 mm )
Nach den festgestellten Mängeln am MG 34 ( siehe dort ), wurde kurz darauf das MG 42 in Auftrag gegeben, das hoffentlich die Erwartungen der Soldaten entsprach. Der Konstrukteur von dem MG 34 verbesserte es und gab es schließlich die Testwaffe mit der Bezeichnung 39/41 an das Heereswaffenamt ( Stückzahl 1500 ) zur Erprobung. Anfang 1942 erklärte man diese Waffe als Standart-MG, nach genauer Prüfung in Gefechten. Ab Mai wurden erstmal solche Waffen gegen britische Truppen in Tunesien eingesetzt. Die US-Amerikaner erbeuteten solche MG`s und wollten diese auf die Patrone .30-06 umrüsten, dies aber Mißlang und stzten damit 25 400 US-Dollar in den Sand. Erst in den 50ziger Jahren gelang so eine Konstruktion, das M 60. Trotz starker Verschmutzung und kälte funktionierte das MG, anders wie sein Vorgänger MG 34. Die Arbeitstunden und Herstellungskosten senkten sich auch gegenüber dem MG 34. Bis Ende des 2 WK sollen ca. 400 000 MG 42 hergestellt worden sein. Nach dem Krieg wurde diese Waffe auf die Nato-Patrone 7,62*51 umgebaut und ist noch immer in der Bundeswehr als das MG 3 zu finden. Derartige Waffen sind auch in Italien, Chile, Griechenland, Östereich, Pakistan, Portugal, Schweiz, Spanien und in der Türkei zu finden. Griechenland, Pakistan, Portugal und die Türkei haben ein Lizenz um diese Waffe nachzubauen bzw. herzustellen.
Kaliber:
Mündungsgeschw.:
Länge Waffe:
Feuergeschwindigkeit:
Gewicht (mit leeren M.):
Patrone:
Lauflänge:
Züge:
Magazin:
Einsatzschußweite:
7,92 mm
750 m/s
1 230 mm
1 500 s/min
11,60 kg ( mit Zweibein )
7,92*57
530 mm
4/r
50/250 Schuß (Stahlgurt)
2 000 m