Russiche Beutewaffe MP Degtjarjow PPD 1940 ( 7,62 mm )
Die Entwicklung von Maschinenpistolen begann in der Sowjetunion zwar bereits mitte der Zwanziger Jahre, aber die ersten tauglichen Waffen wurden erst 1939/40 ausgeliefert. Trotz durch das zögern der Generalität, wurde die Sowjet-Armee früher mit MP`s ausgestattet als jedes ander Land. Der erssste Prototyp dieser Waffe stand schon ab 1929 zur Verfügung, wurde aber nicht anerkannt und musste noch dutzente mal überarbeitet werden. Für die MP wurde extra eine neue Patrone entwickelt 7,62*25, die später als Standart benutzt wurde, die M 1930. Der Entwickler hatte für die Waffe etliche Sachen von der Deutschen MP, Modell Schmeisser 28/2, übernommen. Es gab 2 Testversionen:1) Trommelmagazin mit 73 Schuß 2 )Stangenmagazin mit 25 Schuß. Obwohl man 1935 die Waffe als Ordonanzwaffe erklärte, und damit die Komandeure ausstattete, wurden trotzdem nur 300 Stück produziert. Die Sowjet-Militärs bemängelten die Schußweite der MP und die zweckmäßigkeit, dadurch zögerten Sie auch und 1939 hatten Sie die Folgen davon. Die Sowjet-Armee griffen die Finnen mit damals veralteten Mp`s von 1931 (Typ Suomi) an. Bis 1940 hatte man kaum mehr als 5000 Stück von der Degtjarjow MP gefertigt. Ab 1941 wurde nur noch die verbesserte Version von der Degtjarjow MP gefertigt, die Schpagin MP, die bessere Ergebnisse hatte (Schußweite, Trefferquote, Schussfrequenz), als das alte Modell.
Kaliber:
Mündungsgeschw.:
Länge Waffe:
Feuergeschwindigkeit:
Patrone:
Lauflänge:
Züge:
Gewicht:
Magazin:
Einsatzschußweite:
7,62 mm
480 m/s
788 mm
1000 s/min
7,62*25
244 mm
4/r
5,40 kg mit vollem Magazin
71 Schuß (Trommel)
200 m