Selbstladepistole Mauser C 96 (7,63 mm )
Am 11.Dezember 1895 wurde das Patent von den Gebrüdern Mauser angemeldet. Ab 1897 wurde diese Pistole erstmals maschinell Gefertigt. Bis in das Jahr 1912 wurden Weltweit ca. 100 000 Stück verkauft. Zu den wichtigsten Exportländern zählte zunächst die Türkey, dann auch Italien, Persien (ab 1935 Iran) und Mexiko sowie etliche andere Staaten. Es gab 3 verschiedene Magazine für die Pistole, 6 Schuß, 10 Schuß und 20 Schuß. Ab Ende 1916 wurde diese Waffe auch an den Deutschen Fronten erfolgreich eingesetzt. Am 4.Juli 1917 hatte die Firma den Auftrag zur Lieferung von 200 000 Stück mit 9 mm Kaliber und Anschlagkolben erhalten ( dieses Modell bekommt man auch als Dekorationsstück in verschieden großen Versandhäusern ). Ab 1934 wurde ein verbessertes Modell hergestellt, verbesserte Sicherung und anderes Kaliber 7,65 mm. Während des zweitem Weltkrieges schob man diese Pistole immer mehr auf das Abstellgleis. Man behielt aber die Waffe in Reservebeständen. Erst ab Ende des 2 WK griff man wieder wegen Waffenmangels auf die Selbstladepistole zurück.
Kaliber:
Mündungsgeschw.:
Länge Waffe:
Höhe Waffe:
Visierlinie:
Gewicht (10 Schuß M.):
Gewicht (20 Schuß M.):
Patrone:
Lauflänge:
Züge:
Magazin:
Einsatzschußweite:
7,63 mm
425 m/s
288 mm
150 mm
230 mm
1,240 kg
1,285 kg
7,63*25
132 mm
6/r
10 , 20 Schuß
50-200